Praktika Bewerbungstipps

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)

Waren-Dirigent und Organisationstalent

Ausbildungscheck

Dauer3 Jahre
WerKörperlich fit, organisatorische Fähigkeiten, mathematische Grundkenntnisse, Verantwortungsbewusstsein und räumliches Vorstellungsvermögen.
WoIn Speditionsunternehmen und überall, wo es Fabrik- und Lagerhallen oder Kühlhäuser gibt.

WAS?
Ein Klick – und schon geht die Ware um die Welt; wird irgendwo verpackt und losgeschickt, per Transporter, LKW, Schiff oder Flugzeug. Ob beim Online-Shopping oder im internationalem Großhandel: Hier zählt jede Sekunde. Als Fachkraft für Lagerlogistik sorgst Du dafür, dass der Zeitplan eingehalten werden kann. Du nimmst Waren an, prüfst ihre Papiere, organisierst eine sachgerechte Lagerung bei optimalen Bedingungen. Dafür musst Du bereits vorher Organisationstalent beweisen, Lagerplätze einplanen und vorbereiten und den nötigen Bürokram dazu erledigen. Du stellst aber auch Lieferungen zusammen, organisierst die Begleitpapiere für die Güter, ermittelst die beste Art des Transports – und packst selbst mit an, wenn Container, Waggons oder LKW beladen werden müssen. Hier kann es auch mal vorkommen, dass Du mit gefährlichen oder besonders wertvollen Waren umgehen musst. Deswegen lernst Du während Deiner Ausbildung zum Beispiel auch Gefahrenzeichen, Warennummern und Lagerkennzeichen kennen.
Neben dem Kontrollieren von Waren, das Verschicken und Annehmen von Lieferungen und die grundsätzliche Organisation rund um die Lagerung bekommst Du in der Ausbildung auch vermittelt, wie die Warenströme in der Wirtschaft funktionieren, und schärfst Deine räumliche Wahrnehmung.
WIE LANGE?
Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik dauert 3 Jahre. Die meiste Zeit verbringst Du in Deinem Ausbildungsbetrieb, darüber hinaus besuchst Du regelmäßig die Berufsschule.

WER?
Zugegeben: Als Fachkraft für Lagerlogistik musst Du einiges abkönnen – zum Beispiel in unbeheizten Hallen arbeiten. Weil Du nicht nur den ganzen Tag auf dem Stapler oder dem Bürostuhl sitzt, sondern auch selbst mit anpackst, solltest Du körperlich fit sein. Und: Wenn Du es nicht einmal schaffst, Dein Zimmer ordentlich zu halten, wird es in diesem Beruf schwer, denn hier geht es um Sorgfalt und organisatorische Fähigkeiten, um Verantwortungsbewusstsein und räumliches Vorstellungsvermögen. Du solltest Dich für Wirtschaft interessieren, mathematische Grundkenntnisse besitzen und auch einigermaßen Englisch sprechen, um Dich mit internationalen Kunden zu unterhalten.
WO?
Deine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik kannst Du in vielen Unternehmen der Region machen – jemand, der sich um die Lagerlogistik kümmert, wird vielerorts gebraucht: Bei Speditionsunternehmen zum Beispiel und überall dort, wo es Fabrik- und Lagerhallen oder Kühlhäuser gibt.
UND WIE GEHTS WEITER?
Einmal Halle, immer Halle? Von wegen! Nach dem erfolgreichen Abschluss Deiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik kannst Du zum Beispiel auf eine Fachschule gehen und Betriebswirt/in für Logistik werden. Oder Du bildest Dich weiter zum/zur staatlich anerkannten Techniker/in für Betriebswirtschaft. Darüber hinaus kannst Du Deine Ausbildung auch mit einer Fortbildung zum/zur Technischen Fachwirt/in ergänzen. Wenn Du Dich selbstständig machen oder eine verantwortungsvolle Position im Unternehmen erreichen willst, solltest Du Deinen Meister mit Fachrichtung Lagerwirtschaft machen.  


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