Praktika Bewerbungstipps

Dachdecker/in

Höhen-Spezialist und Dach-Akrobat

Ausbildungscheck

Dauer3 Jahre
WerSchwindelfrei, keine Angst vor Herausforderungen und handwerkliches Geschick.
WoIn einem der vielen Betriebe des Dachdeckerhandwerks in Deutschland.

WAS?
Na klar: Ein Haus braucht eine solide Basis. Aber mindestens genauso wichtig ist, dass auch am anderen Ende alles stimmt – am Dach. Denn wenn es hier eine undichte Stelle gibt, dann pfeift der Wind durch, dann regnet´s rein. Dann ist ein Zuhause kein Wohlfühlort mehr. Als Dachdecker/in steigst du anderen Leuten aufs Dach und das ist absolut erwünscht. Du tauschst Ziegel aus, dichtest ab und sorgst dafür, dass die Kunden ein vernünftiges Dach über dem Kopf haben. Für Dich geht es in dieser Ausbildung hoch hinaus, denn nahezu alles, was Du machst, findet in schwindelerregenden Höhen rund um den höchsten Punkt eines Gebäudes statt – aber keine Sorge, daran gewöhnst Du Dich schnell. Ob Flachdach oder Giebel, Dachfenstereinbau oder Wärmedämmung – Du musst Dich dabei mit einer ganzen Menge Werkstoffen auskennen. Deswegen lernst Du in der Ausbildung alles über Materialien wie Holz, Schiefer, Stein und mehr, und darüber, wie man sie handwerklich korrekt bearbeitet.
Der Dachdeckerberuf ist extrem abwechslungsreich, denn Deine Einsatzorte verändern sich ständig. Du bist auf unterschiedlichsten Baustellen vom Bungalow bis zum Hochhaus unterwegs, und das bei jedem Wetter. Dabei siehst Du vieles, was andere nicht sehen, und vor allem: die Stadt von oben.
WIE LANGE?
Die Ausbildung zum/zur Dachdecker/in dauert 3 Jahre. Die meiste Zeit verbringst Du sowohl in Deinem Ausbildungsbetrieb als auch an verschiedensten

Einsatzorten, darüber hinaus besuchst Du regelmäßig die Berufsschule.
WER?
Du bist absolut schwindelfrei, hast keine Angst vor Herausforderungen, und bist ein echter Naturbursche? Dann ist die Dachdeckerlehre genau das Richtige für Dich. Mit handwerklichem Geschick arbeitest Du in luftigen Höhen, aber denk dran: Wenn das Dach unter Dir ist, ist keines mehr über Dir – es kann also bei schlechtem Wetter auch mal ungemütlich werden.
WO?
Die Ausbildung zum/zur Dachdecker/in kannst Du in einem der vielen Betriebe des Dachdeckerhandwerks in Deutschland machen.
UND WIE GEHTS WEITER?
Als Dachdecker/in kennst Du das: Am Ende der Leiter ist noch lange nicht Schluss. Das gilt auch für die Karriere im Dachdecker-Handwerk. Setz doch zum Beispiel noch einen Abschluss drauf und studiere Architektur, Holztechnik oder Ingenieurswesen – hier sind Deine praktischen Kenntnisse aus der Ausbildung sicher von großem Vorteil. Oder willst Du weiter anpacken? Dann mach Deinen Dachdeckermeister, um anschließend in leitender Position zu arbeiten oder Dich mit Deinem eigenen Betrieb selbstständig zu machen. Du kannst Dich natürlich auch weiterbilden, etwa zum/zur staatlich geprüften Techniker/in mit Schwerpunkt Bautechnik, zum/zur Fachwirt/in Solartechnik oder zum Fachleiter für Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik.

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